Krankenstation N'dollor

Die Krankenstation in N'dollor hat der Verein 2009 kennengelernt. Die Dorfgemeinschaft bat den Verein um Hilfe. Der Zustand der Schule und der Krankenstation waren schrecklich: Löcher in den Dächern, gebrochene Balken, Risse im Boden und Räume ohne Fenster. Eines stand für uns sofort fest, dieser Ort braucht Hilfe. Andere Hilfsorganisationen sind in diesem Dorf nicht tätig. 

 

Die Krankenstation mit drei Behandlungsräumen wurde 2009 vor der Regenzeit von uns saniert. Die Räume bekamen Fenster und neue Betten, Schränke und Tische. Die Wände wurden neu gestrichen. Außerdem wurde ein Tor in die Umfassungsmauer eingebaut und ein Wohnraum für den Sanitäter errichtet. Die Sanierung der Krankenstation hat unsere Arbeit sehr bestätigt! Die Mütter, die hier ihre Kinder bekommen, fühlen sich in der Krankenstation gut aufgehoben. Sie, und auch die anderen Patienten,  kommen aus großen Entfernungen durch die Savanne nach N'dollor. Für die Behandlungen zahlen die Patienten einen kleinen Obolus, welcher dann wieder in die Station investiert wird. Zusätzlich finanziert der Verein regelmäßig einen Anteil. 

 

Im Jahr 2010 folgte dann die Installation der Photovoltaikanlage. Dieses großes Vorhaben war einer der wichtigsten Schritte. Die Station wurde fortan mit Strom und Licht versorgt. Regelmäßig wird die Krankenstation durch den Kauf von Medikamenten untersützt. 

 

2013 wurde die Station erneut erweitert: Ein 1000-Liter-Wasserbehälter für die Krankenstation entstand - eine tolle Verbesserung durch Ihre Spenden!

 

Die Instandsetzung der Photovoltaikanlage 2014 wurde von uns vorgenommen. Ein Antrag an die BINGO-Umweltstiftung brachte uns eine Unterstützung von 14.700,- €. Um eine langjährige Betriebsdauer der Anlage zu sichern, wurde ein Wartungsvertrag mit der Firma Ibrahima DIALLO aus M'bour geschlossen. Die Kosten belaufen sich auf jährlich 600,- €.

 

2016 haben wir der Hebamme in der Krankenstation Decken und Kleidung für die Neugeborenen mitgebracht. Von weit her aus der Savanne kommen Mütter, um die Hilfe der Hebamme in der Krankenstation in Anspruch zu nehmen. Jährlich kommen hier circa 100 Kinder zur Welt. 

 

Anfang des Jahres 2017 wurde die Krankenstation in N’dollor saniert, da die Regenzeit immer sehr an allen Baukörpern nagt. Immer wieder sind Reparaturen notwendig. Risse und Löcher in den Außenwänden wurden geschlossen. Die Krankenstation hat Innen und Außen neue Anstriche bekommen. 
Der, von uns ausgebildete Sanitäter Nicolas Faye, hat für die Auflistung und Verwaltung der Behandlungsunterlagen und Patientenkarteien eine Computeranlage mit Drucker bekommen.

 

2018 wurde das marode Vordach der Station erneuert. Der gesamte Vorhof vom Gebäude bis zur Umfassungsschutzwand ist mit neuen verzinkten Wellplatten auf einer Holzkonstruktion überdacht. 

 

Die Solaranlage funktioniert einwandfrei. In 2019 wurde der Vorhof der Station gepflastert. Außerdem hat die Hebamme im Februar 2020 einen neuen Behandlungstisch erhalten. Zusätzlich haben wir Babykleidung für die Neugeborenen dagelassen. Während des Aufenthaltes fand in der Krankenstation eine Impfaktion bei Kleinkindern statt. 

Sanitäter: Nicolas Sombel Faye

Nicolas ist der Sanitäter vor Ort und wohnt in der Anlage und bewacht Tag und Nacht alle Einrichtungen. Er hat von uns eine Weiterbildung finanziert bekommen, welche er im Juli 2019 erfolgreich beendete. Gratulation! 

 

Nicolas Sombel Faye hat eine Computeranlage, die ihn bei der Führung der Behandlungsunterlagen der Patienten hilft. Alle Unterlagen werden regelmäßig vom Distriktarzt geprüft.

Für die Wünsche von Nicolas und der Hebamme Agnes haben wir immer ein offenes Ohr. 

Hier finden Sie uns!

Kinderhilfe Senegal e.V. Hammah

Bahnhofstraße 1

21714 Hammah

1. Vorsitzender: Günther Heitmann

2. Vorsitzende: Angelika Loock

 

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